1977
1 Tochter





















































Ich stehe ein für eine bürgernahe liberale Politik, die mit gesundem Menschenverstand nach Lösungen strebt und nicht Probleme bewirtschaftet. Für mich sind 80% von etwas Gutem wichtiger als 0% von dem, was ich als das Beste erachte.
Unser Handlungsspielraum richtet sich nach den Einnahmen und nicht nach dem Wunschzettel. Als Regierungsrat will ich einer Verwaltung vorstehen, die sich als Dienstleisterin für die Bevölkerung versteht. Innovation, konkrete Ergebnisse und das Verständnis für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger sind dabei zentral.
Unternehmen sollen ihre Energie für den Erfolg der Firma und damit für sichere Arbeitsplätze einsetzen können und sich nicht mit unnötiger Bürokratie herumschlagen müssen.
Die grösste Herausforderung im Bildungswesen liegt in der Summe der aktuell zu lösenden Herausforderungen. Dies führt dazu, dass zu viele Lehrerinnen und Lehrer die Freude an ihrer eigentlichen Arbeit – dem Unterrichten – verlieren, dass sie das Pensum reduzieren oder ihrer Berufung im schlimmsten Fall ganz den Rücken kehren. Es braucht zeitnah Antworten, wie der administrative Aufwand reduziert und die Digitalisierung vorangetrieben werden können. Nötig ist auch eine sachliche Diskussion darüber, ob zwei Fremdsprachen ab Zyklus 2 wirklich sinnvoll sind. Und natürlich muss das System der integrativen Förderung überdacht werden.
Wir alle müssen und können etwas für ein nachhaltigeres Klima tun. Zu behaupten, der Klimawandel sei kein Problem ist Unsinn und realitätsfremd. Dabei ist die Eigenverantwortung zentral. Anreize sind sinnvoller als Verbote und Vorschriften. Es bringt nichts, wenn die Bevölkerung die Massnahmen nicht mitträgt.
Eigenverantwortung ist auch die Basis einer bezahlbaren und mehrheitsfähigen sozialen Sicherung. Die aktuell um sich greifende Vollkaskomentalität gefährdet diese Grundlage. Das ehrenamtliche Engagement in Vereinen und Institutionen ist nach meiner Überzeugung eine wichtige Stütze unserer Gesellschaft.